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Das Vermächtnis eines Patrons

Warum Rudolf Geigy nach Afrika aufbrach

Filmkritiken

12.09. 2018, onlinereports.ch & Habari Nr. 4/18

...Was die zahlreichen Gäste gestern Dienstagabend in Basel auf den Leinwänden des Stadtkinos und des Kult.Kinos als Vorpremiere während 108 Minuten aus 40 Stunden Filmmaterial zu sehen bekamen, war ein verblüffend ehrliches Porträt... Ein Glück, dass uns da keine überhöhte Wunschfigur aus falscher Rücksicht langweilt... Kleebs Geigy-Streifen nimmt uns mit bis zurück in das Afrika der vierziger und fünfziger Jahre, mit teils von Geigy selbst gedrehten Aufnahmen. Er erlaubt interessante Einblicke in verschiedene Expeditionen eines unterdessen verschwundenen Afrikas, die vom Basler Industriellensohn finanziert wurden... Am 8. März 1995 wählte er zusammen mit seiner dritten, schwer erkrankten Gattin Charlotte Hunziker den Freitod. Ein weiteres Tabuthema, dass diese Dokumentation auf rücksichtsvolle Weise darzustellen weiss.

Ruedi Suter


13.09. 2018

Ein toller, interessanter und mutiger film! Chapeau.

Claudia Steiner - Filmemacherin


13.09. 2018

Gratuliere! Wir waren von Anfang bis zum Ende gefesselt und haben danach noch lange darüber geredet.

Nadia Räber - Grafikerin/Webdesignerin

13.09. 2018

Noch immer ganz erschlagen von der Faszination Ihres Filmes, den meine Frau und ich im Stadtkino Basel zu sehen bekamen, möchte ich Ihnen meine grosse Anerkennung für dieses meisterhafte Dokument über Herrn Professor Geigy aussprechen. Das Werk ist grossartig gelungen und hat aus den verschiedensten Gründen das Prädikat "summa cum laude" verdient. Die eingefangenen Stimmungen, wie etwa nur schon die allererste grossartige Sequenz auf dem Kilombero -Fluss gehören zu den ganz grossen Leistungen des Kamerateams. Man atmet geradezu die afrikanische Luft ein, wie wenn man dabei wäre. Die äusserst subtile Kameraführung ist restlos überzeugend, ruhig, beobachtend, einzig die Bewegungen der Objekte und der Menschen zulassend ohne selber mit Schwenks aktiv werdend, all das gibt dem Film eine unbeschreibliche Wirkung. Die Interviews mit den verschiedenen Personen sind ein weiterer Punkt bester Arbeit: ...mit zwar intimer Nähe aber nie verletzend. Das waren Meisterszenen.

Rolf Müller, Zuschauer

SolidarMed. 13.09.2018

Herzliche Gratulation, Stéphane Kleeb! Ein berührender Film - direkt und schonungslos offen und mit einer sehr gekonnten, ruhigen Bildführung. Ich freue mich, wenn wir den Film auch noch in anderem Setting werden sehen können!

Christian Heuss, Leiter Kommunikation und Fundraising & stv. Geschäftsleiter

15.10. 2018

Dieser Film ist ein ausserordentliches Erlebnis voller Erinnerungen an Prof. Rudolf Geigy. Der Film berührt in seiner konsequenten Offenheit, mit seinen wahren Geschichten, Freuden und Leiden...

Hans Buser, Sissach, Zuschauer

 

09.04.2019

Wahrscheinlich habe ich noch nie ein so ungeschminktes Porträt eines Menschen gesehen, der doch sehr viel initiiert und bewirkt hat. ... Dass all diese Geigy ja grundsätzlich zugetanen Protagonisten so eindrücklich und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen reden, ist für mich ein kleines Wunder. So viel über die Schatten- und Sonnenseiten eines Menschen zu erfahren, so widersprüchlich, aber auch differenziert, fasziniert.... Eine Geschichtslektion im allerbesten Sinne. Dazu kommt, dass er sehr schön gedreht und geschnitten und mit grosser Sorgfalt vertont worden ist. 

Markus Egli, Fernsehredaktor

 

10.04.2019

"Informativ, spannend, einfühlsam, berührend. Beeindruckend die interviewten Personen mit ihren Geschichten, Erinnerungen und Anekdoten, gespickt mit legendärem Basler Humor und erzählt in unvergleichlichem Basler Taig-Dialekt.
Obwohl Gigy sein Fett abbekommt, bleibt er (mir) als vielseitiger, von seiner Arbeit besessener Macher mit nachhaltigen Erfolgen aber auch als charmanter Lebemann keineswegs in unsympathischer Erinnerung.
Grossartiger, preisverdächtiger Film."

Claudette Giovanoli, Zuschauerin

 

11.04.2019

..."Ein sehr sehenswerter, sehr fairer Dokumentarfilm, der sehr viel mit Basel zu tun hat und sehr viel Basel beinhaltet...."

Markus Wüest, Basler Zeitung

 

17. 04. 2019

"Es ist das Beste und Feinfühligste, was ich jemals an Dok-Film gesehen habe."

Hansjörg Wahl

Geschäftsführer Cinémobil

 

16.12.2019

Ich finde den Film sehr interessant, sorgfältig gemacht, schön erzählt. Dieser Mann ist ein Phänomen, man schwankt zwischen Abscheu und Bewunderung. Die Archiv-Aufnahmen sind super toll und auch was du neu gedreht hast gefällt mir sehr. 

Nathalie Rufer

SRF Executive Producer DOK

 


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